Achtung, Streberpost! Denn: Ich habe vorgekocht. Und ich freue mich jetzt riesig, mir die nächsten Tage nichts von Dean & David oder Stadtsalat holen zu müssen. Salat oder Bowl waren seit meiner Rückkehr ins Büro vor ein paar Wochen meist mein bevorzugtes Mittagessen – in dem ambitionierten Versuch, durch etwas gesündere Ernährung meine Coronakilos loszuwerden. Hat nicht funktioniert, ging dafür aber ganz schön ins Geld.*
So ’ne Bowl ist wahrlich kein Zauberwerk, lässt sich gut für mehrere Tage vorbereiten – und immer wieder variieren.
Zutaten für drei Portionen:
3 mittelgroße Rote Beete
3 große Möhren
200 Gramm Brechbohnen
200 Gramm Champignons
180 Gramm Quinoa
30 Gramm Pinienkerne
1 Bund Basilikum
4 kleine Knoblauchzehen
Olivenöl
Rote Beete und Möhren schälen und in Stücke schneiden. (Hier gehen außerdem Süßkartoffeln, Kartoffeln, Blumenkohl …) In einer Schüssel mit etwas Olivenöl, Salz und Pfeffer vermengen und auf einem Backblech im vorgeheizten Ofen bei 220 Grad circa 30 Minuten garen.
Quinoa mit der doppelten Menge Wasser 20 bis 25 Minuten kochen. (Nächstes Mal nehme ich vielleicht Bulgur oder Naturreis.)
Von den Bohnen die Enden entfernen, halbieren und circa 12 Minuten in Salzwasser kochen.
Champignons (oder Pfifferlinge!) putzen, vierteln und in etwas Olivenöl anbraten. (Man kann natürlich auch nur Ofengemüse nehmen. Dann hat man am Ende einen Topf und eine Pfanne weniger zu spülen.)
Für das Pesto Pinienkerne kurz anrösten, abkühlen lassen und mit den Basilikumblättern und Knoblauch im Mixer zerkleinern. (Alternativ Petersilie und gehackte Mandelkerne nehmen.) Mit vier Esslöffeln Olivenöl, Salz und Pfeffer vermengen.
Das Ganze könnte man jetzt noch mit Feta, Ziegenkäse, Avocado, Tomaten pimpen. So aber auch schon ziemlich lecker. Eine Portion gab’s direkt heute Abend, den Rest habe ich separat eingetuppert** und nehme ich morgen mit ins Büro. Yay!

* Ersteres ist übrigens vollkommen in Ordnung, man sollte sich in diesen Zeiten wirklich nicht noch zusätzlich stressen. Andererseits würde ich schon gerne irgendwann in den rosa Jumpsuit passen, den ich mir im März bestellt habe.
** Ja, ich habe farblich passende Tupperware. Habe ich geerbt, mag ich.
Sehr lecker, meine erste Quinoa-Mahlzeit! Danke fürs Rezept.
Als Abschied an den Sommer hab ich noch etwas Limette drüber. Geht auch gut. Dazu etwas Fladenbrot. Yam!
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Das freut mich!
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